Onlinebusiness ohne Social Media

10 Wege, wie du ohne Social Media Reichweite bekommst und Kundinnen gewinnst

„Ich habe keinen Bock mehr auf Social Media!“ ist sicher einer der häufigsten Sätze, die ich von Selbstständigen höre. Zu schnelllebig, zu laut, zu oberflächlich und weit und breit keine Menschen, die wirklich mit dir arbeiten wollen. 

So geht es vielen Frauen mit Onlinebusiness. Es gibt eine Handvoll Selbstständige und Unternehmerinnen für die Social Media super funktioniert – für alle anderen bedeuten die Instagram und Co. hauptsächlich Frust. 

Zum Glück gibt es einige Alternativen, mit denen du Reichweite aufbauen und Kundinnen gewinnen kannst. Hier stelle ich dir zehn Stück vor.

     1.    E-Mail-Marketing aka Newsletter

Ein Newsletter ist der direkte Weg zu deiner potenziellen Kundin. In regelmäßigen Abständen schreibst du Nachrichten, in denen du ihr Mehrwert bietest, ihr Vertrauen gewinnst und von deinen Angeboten erzählst.

Dazu gilt es zunächst, deine Wunschkundin dazu zu bringen, dir ihre E-Mailadresse zu geben. Das funktioniert in der Regel über einen sogenannten Leadmagneten, also ein meist kostenloses Angebot, das deine Kundin bekommt, wenn sie ihre Mailadresse hinterlässt. 

Du kannst auch ein einfaches Anmeldeformular auf deiner Webseite hinterlegen, bei dem deine Zielgruppe sich direkt für deinen Newsletter anmelden kann.

     2.     Bloggen (inkl. Gastbeiträge)

Was wie ein alter Hut klingt, kann ein Booster für dein digitales Business sein – wenn du ihm genug Zeit gibst. Denn durch einen Blog machst du deine Inhalte relevanter in den Augen der Suchmaschinen (siehe Punkt 3). 

Du hast die Möglichkeit, Begriffe, nach denen deine potenzielle Kundin suchen könnte, in deinem Artikel unterzubringen. So stößt sie auf deine Inhalte und dein Angebot, wenn sie nach deiner Lösung für ihre Herausforderung sucht. 

Scheue dich nicht davor, in deinen Artikeln einen klaren Call-to-Action zu setzen oder auf dein Angebot hinzuweisen.

Außerdem hast du auch die Möglichkeit, Gastartikel für andere Blogs zu schreiben, die sich an deine Zielgruppe
richten. Auf diese Weise kannst du von der Reichweite anderer profitieren.

     3.      Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Suchmaschinenoptimierung ist nicht nur für Webseiten relevant. Jede Art von Inhalt, egal ob Foto, Video, Podcast oder Blogpost profitiert davon, wenn du es Google und Co. leichter machst, sie zu finden. 

Wenn deine potenzielle Kundin also nach deiner Dienstleistung (etwa Logodesign für Hundecoaches) sucht, erscheinst du unter den ersten Suchergebnissen, weil du der Suchmaschine klar gemacht hast, dass du genau das anbietest.

     4.      YouTube

Ja, für YouTube braucht es Videos und das ist für viele schon ein Ausschlusskriterium. I get it. Wenn du aber gerne
Videocontent erstellst, dann kannst du mit der richtigen Strategie hier deine Lieblingskundin gezielt erreichen.

Dabei sind die Videos, die du bei YouTube hochlädst, viel langlebiger als bei Instagram oder TikTok. Der größte Pluspunkt von Videocontent: Er gibt dem Vertrauensaufbau bei deiner Zielgruppe einen Raketenstart.

Nichts ist besser als Video, um schnell Vertrauen aufzubauen und deine potenzielle Kundin von dir und deinem Angebot zu überzeugen.

     5.      Pinterest

Pinterest ist, entgegen der landläufigen Meinung, keine Social Media Plattform wie Instagram oder LinkedIn. Pinterest ist eine Suchmaschine. Nicht nur für Bastelideen und Rezepte, sondern für so ziemlich jedes Thema, das du dir vorstellen kannst. 

Von Mamacoaching über Branddesign bis zu Geldthemen – bei Pinterest hat alles Platz. Anders als bei Google oder Bing wird hier mit Grafiken gearbeitet. Ziel ist, deine potenzielle Kundin über deine Grafik auf deine Webseite, deine Landingpage oder deinen Blog zu bringen.

     6.      Podcast

Podcasts werden immer populärer. Denn sie haben einige entscheidende Vorteile gegenüber Video- und Textcontent. Im Gegensatz zu einem Blog kann deine Wunschkundin deine Stimme und die Art wie du sprichst
hören. 

Auf diese Weise baust du viel schneller Vertrauen auf, als wenn deinepotenzielle Kundin deine Expertise nur liest.

Anders als bei einem Video kann deine Wunschkundin deinen Podcast nebenbei hören, etwa während sie Auto fährt oder spazieren geht. Zusätzlich sind Podcasts weniger aufwändig zu produzieren als Videos.

Und nicht zuletzt kannst du auch hier wieder die Reichweite anderer nutzen, indem du Gäste einlädst oder selbst in Podcasts zu Gast bist.

     7.      Affiliate Marketing

Bestimmt hast du schon davon gehört, dass du als Affiliate Produkte oder Angebote von anderen empfehlen kannst. Wenn dann jemand ein Produkt über deinen persönlichen Link kauft, bekommst du einen
Anteil des Verkaufserlöses.

Das funktioniert auch umgekehrt. Und zwar, indem deine begeisterten Kundinnen deine Angebote anderen empfehlen und du ihnen dafür einen Anteil der Einnahmen gibst. 

Am einfachsten geht das, wenn du über deinen Zahlungsanbieter (zum Beispiel Elopage) ein Affiliate-Programm einrichtest und das mit deinen Kundinnen teilst. Darüber hinaus gibt es auch Affiliate-Netzwerke, denen du beitreten kannst. 

Alternativ kannst du neue Kundinnen natürlich fragen, ob und wer sie empfohlen hat und der Person dann die Kommission auszahlen.

     8.      Netzwerken

Wenn du sehr introvertiert bist und es dir schon bei der Überschrift kalt den Rücken hinuntergelaufen ist, lies einfach bei Punkt 9 weiter. 

Ansonsten kann ein stabiles Netzwerk aus anderen Selbstständigen eines deiner größten Assets sein. Nicht nur, dass du Menschen an deiner Seite hast, die den gleichen Herausforderungen gegenüberstehen wie du. 

Du gewinnst möglicherweise auch Kundinnen aus deinem Netzwerk oder wirst anderen
von Menschen aus deinem Netzwerk empfohlen.

     9.      Expertinnenbuch

Ein Expertinnenbuch ist ein Buch, in dem es um deine Expertise geht. Gleichzeitig lernen die Leserinnen auch dich und dein Angebot kennen und bauen Vertrauen zu dir auf. 

Das passiert, indem du im Buch zum Beispiel über deine eigene Entwicklung und Erfahrungen deiner Kundinnen sprichst oder etwas über dein Programm erzählst. 

Dabei muss dein Buch nicht den Umfang eines Harry-Potter-Romans haben. Ein Expertinnenbuch kommt auch mit gut 100 Seiten aus. 

Keine Angst, du brauchst keinen Verlag, um ein eigenes Buch zu veröffentlichen. Stattdessen kannst du Amazon KDP benutzen, um dein Buch selbst zu veröffentlichen.

     10.  Ads

Ja, Werbeanzeigen kosten Geld. Und ja, du kannst damit auch Geld verbrennen, wenn du es falsch angehst. So muss es aber nicht sein. Für deine Angebote auf Google, YouTube, Facebook oder LinkedIn zu werben, kann der schnellste Weg sein, um an Kundinnen zu kommen. 

Und während ich bei den meisten Themen der Meinung bin, dass du sie dir selbst beibringen kannst, wenn du dafür die Zeit aufbringen willst, rate ich dir bei Ads davon ab, den Weg allein zu gehen. Dabei kann einfach zu viel schief gehen. Hol‘ dir hierfür am besten kompetente Hilfe.


Du siehst, es gibt viele Wege, deine Services und dein Business ohne Instagram und Co. zu vermarkten und Kundinnen zu gewinnen. 

Viele erfolgreiche Selbstständige besitzen gar kein Social-Media-Profil und fahren
damit sehr gut. Idealerweise kombinierst du mehrere Wege und erstellst einen Mix, der perfekt zu dir und deinem Business passt. 

Du hast Lust, deine persönliche Marketing- und Verkaufsstrategie zu entwerfen, bist dir aber unsicher, wo du anfangen sollst und was am besten zu dir passt? Ich unterstütze dich gerne. 

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